Zeitfresser im Büro 3: Das Internet

16. Februar 2015

Die Zeit im Internet sinnvoll verbringen

Internet als Zeitfresser? Unsere Tipps zur Zeitplanung

Wir wollen uns ja nicht beschweren, denn es steht außer Frage, das Internet hat unsere Gesellschaft revolutioniert. Recherchearbeiten, Kommunikation – vieles ist einfacher geworden mit dem World Wide Web, das lässt sich kaum bestreiten. Doch wie es so ist mit großen Erfindungen, manchmal können sie auch recht störend sein. Deshalb widmen wir uns heute nun auch dem wohl größten Zeitfresser im Büro: Dem Internet.

Wem ist es nicht schon einmal so ergangen, man fragt google nach einer Definition von Brutto und Netto und eine halbe Stunde später findet man sich in den Weiten des Internets wieder und weiß mehr über die Riten und Bräuche der Maya, als man je wissen wollte. Oder diese schlimmen Buzzfeed-Artikel, plötzlich gibt es nichts Interessanteres, als zu erfahren, welche 21 völlig unterschiedlichen Gefühle nur Bayernfans kennen. Vom Social-Media Dschungel nicht erst zu reden: Wer soll zwischen Facebook, Twitter und Instagram schon noch zum Arbeiten kommen?

Zeit im Internet – Die Hitlist

Nun, da wir erkannt haben, dass das Internet gerne einmal bei der effektiven Zeitplanung hinderlich sein kann, lautet die Frage, was sind denn die größten Zeitfresser im Netz. Nummer 1 sind, wir haben es alle geahnt, Social Media Seiten wie Facebook und Twitter. Rang Nummer nehmen dann auch schon E-Mailprovider ein und auf Nummer 3 folgen dann Unterhaltungs-Seiten wie YouTube oder MyVideo (die ganze Top 10 finden Sie auch hier).

Studien zufolge sind es gut acht Tage im Jahr, die der durchschnittliche Arbeitnehmer für die außerdienstliche Internetnutzung aufbringt. Womit und wie lange Sie im Internet Ihre kostbare Arbeitszeit verschwenden, können Sie hier mit dem Zeitfressmesser herausfinden.

Zeitplanung: Zeitfresser minimieren

Planloses im Internetsurfen kostet nicht nur Arbeitszeit, sondern kann sogar im schlimmsten Fall den Job kosten. Denn selbst, falls der Chef die gelegentliche private Nutzung des Internets erlauben sollte, darf diese Internetnutzung die Arbeitszeit auf keinen Fall beeinträchtigen.
Wie hier am besten vorgegangen wird, ist schwierig zu sagen. Schließlich kann man das Internet auf dem PC schlecht löschen. Die beste Taktik was Social Media angeht ist wohl einfach, sich auf der Arbeit nicht einzuloggen. So viel kann schließlich in 8 Stunden auch nicht passieren.
Ansonsten gilt die Devise: Machen Sie sich einen Zeitplan und teilen Sie jeder Aufgabe so viel Zeit zu, wie Sie in Etwa dafür benötigen. Denn hat man ein genaues Zeitbudget für eine Aufgabe, ist es einfacher sich genau auf diese zu konzentrieren. Ablenkungen können so einfacher umgangen werden. Schreibmatten direkt auf dem Schreibtisch erleichtern das Planen und bleiben gut sichtbar leichter in Erinnerung.

Zeitfresser im Internet: E-Mails

Zusätzlich zu den Weiten des Internets können auch (geschäftliche) E-Mails ein regelrechter Zeitkiller sein. Studien zeigen, das Checken und Schreiben von E-Mails kostet einen ganzen Arbeitstag die Woche. Sich durch Spam-E-Mails zu kämpfen kostet einiges an Zeit. Doch auch das ständige Checken von E-Mails darf nicht vernachlässigt werden. Es unterbricht den Workflow und Konzentration, die eigentlich für das Abarbeiten der To-Do-Liste aufgebracht werden sollte, wird stattdessen in das Lesen und Schreiben von teilweise nicht wichtigen oder nicht dringenden E-Mails gesteckt.
Die bessere Lösung: Stellen Sie die Benachrichtigungsfunktion des Mailprogramms aus und checken Ihre Mails nur zu festen Zeitpunkten bzw. immer dann, wenn Sie etwas Leerlauf haben. So werden Phasen des konzentrierten Arbeitens besser genutzt, weniger Unterbrechungen machen das Arbeiten effektiver.


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