25. August 2014
Burnout im Büro! Die 10 häufigsten Ursachen und was man dagegen unternehmen kann
Wenn der Job zu stressig wird kann ein Burnout drohen
Wenn an eine sitzende Tätigkeit im Büro gedacht wird, entsteht oft der Gedanke an einen ruhigen und wenig anstrengenden Job. Für viele Menschen ist diese Arbeit jedoch mit übermäßig viel Hektik und Stress verbunden. Das wäre prinzipiell noch gar nicht so schlimm, wenn diese Situation nicht zu einer lang anhaltenden Gewohnheit oder zu einem Dauerzustand ausartet. Bei einer ständigen Überforderung kann es unter Umständen zu einem Burnout kommen, das mit ernsthaften Folgen verbunden sein kann. Dabei wird manchmal gar nicht erst erkannt, dass sich ein Erschöpfungszustand nähert. Jeder sollte auf seinen Körper hören, um rechtzeitig entsprechende Maßnahmen ergreifen und vorbeugen zu können.
Die Folgen von zu viel Stress im Büro
Als Folge einer dauerhaften unerkannten Überforderung wird das Burnout betrachtet. Diese Art von Ausgebranntheit kann bis hin zu massiven psychischen Problemen und zu Arbeitsunfähigkeit führen. Wenn dazu auch noch Mobbing am Arbeitsplatz ins Spiel kommt, kann es sogar zu Selbstmordgedanken kommen, wobei der letzte Schritt nicht mehr ausgeschlossen werden kann. Es gibt immer einen Ausweg, und in diesem Fall hilft zumeist nur noch der Wechsel des Arbeitsplatzes. In allen anderen Fällen ist es immer besser, durch Vorbeugen gar nicht erst in eine schlimme Phase zu geraten.
Burnout erkennen und vorbeugen
Ein gewisses Maß an Stress ist für die Tätigkeit im Büro normal und sogar wünschenswert. So bleiben Körper und Geist auf Hochtouren und die Leistung ist perfekt. Wenn die Arbeit am Schreibtisch jedoch nur noch mit Überstunden zu bewältigen ist, können neben geistigen und seelischen auch körperliche Probleme wie Kopfschmerzen, Mattigkeit und Abgeschlagenheit auftreten. Auch ständige Schulter- und Nackenschmerzen sind eventuell die Folge einer groben Überanstrengung im Büro. Dann sollte schnellstmöglich gehandelt werden. In vielen Fällen reicht schon ein Gespräch mit dem Chef aus, um eine Änderung herbeizuführen. Fühlt sich der Körper erst einmal ausgebrannt und leer, wird es allerhöchste Zeit zu reagieren.
Keine Sorge, Sie sind nicht der erste! Allerdings sollten Sie sich helfen lassen!
Man sollte sich immer im Klaren sein das man von einem Psychischen Problem befallen ist,
deswegen gilt als erstes:
1. Erkennen Sie das Problem und verdrängen Sie es nicht!
2. Isolieren Sie sich jetzt nicht
3. Achten Sie auf Ihren Körper, er versucht Ihnen was mitzuteilen!
4. Gönnen Sie sich Pausen, (Fangen Sie mit einer stündlichen Bildschirmpause von mindestens 5 Min an, Ihr Arbeitgeber ist übrigens dazu verpflichtet Ihnen eine Bildschirmpause von 5. Min. pro Stunde zu genehmigen!
Ab und zu etwas Yoga und Dehnübungen sowie das Finden und Einhalten der richtigen Sitzhaltung, können ebenfalls frische Energien freisetzen!
5. Schalten Sie Ihre negativen Gedanken ab, anfangs weniger später mehr
6. Finden Sie Ihren Humor, Lachen ist noch immer das beste Gegenmittel
Aufgaben möglichst delegieren
Der erste Weg zur Besserung ist, das drohende Burnout zu erkennen. Öfter einmal auf die innere Stimme zu hören, kann ausgesprochen nützlich sein. Manchmal bahnt sich auch ein Burnout an, indem es sehr schwerfällt, Arbeit abzugeben. Das Delegieren verschiedener Aufgaben an andere Kollegen ist aber wichtig, um frei für die eigentliche Kernarbeit zu sein. Unentbehrlich ist niemand; spätestens wenn ein Urlaub geplant ist, müssen verschiedene Funktionen von anderen übernommen werden.
Eine Auszeit tut jetzt gut
Überhaupt ist das Thema Urlaub und Freizeit sehr wichtig zu nehmen, sobald die Überarbeitung zu spüren ist. Um einen guten Ausgleich zu der Arbeit am Schreibtisch zu erzielen, sollte in den Ferien viel Bewegung an der frischen Luft vorrangig sein oder mit den Kollegen öfters im Park die Mittagspause verbringen. Mehrere kleine Auszeiten sind manchmal wirkungsvoller als einmal im Jahr zu verreisen. So gelingt das Vorbeugen am besten und danach ist man ein völlig neuer Mensch mit frischem Tatendrang.
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