Sit­zen mit Stil: Vom Kai­ser­thron zum De­si­gner-Chef­ses­sel

17. Au­gust 2016

Sitzen mit Stil:  Anregung für die Chefsessel von heute

Sit­zen mit Stil: Vor­läu­fer der Chef­ses­sel von heute

De­si­gner-Chef­ses­sel mit Stil und einer be­ein­dru­cken­den Optik sind für jedes Büro der Chef­eta­ge ein ab­so­lu­tes Muss. Als re­prä­sen­ta­ti­ves Mö­bel­stück im Chef­bü­ro muss ein De­si­gner-Chef­ses­sel nicht nur den An­sprü­chen in punc­to Funk­tio­na­li­tät und Er­go­no­mie ge­nü­gen, son­dern soll als pres­ti­ge­träch­ti­ges Lu­xus­ob­jekt na­tür­lich auch etwas für das Auge bie­ten. Ein Chef­ses­sel ist – wie der Name schon ver­mu­ten lässt – in ers­ter Linie für den Chef ge­dacht, oder zu­min­dest für be­son­ders wich­ti­ge Men­schen im Un­ter­neh­men, die ver­ant­wor­tungs­vol­le Po­si­tio­nen in­ne­ha­ben. Diese soll schon auf den ers­ten Blick an ihrem be­que­men und ex­klu­si­ven Chef­ses­sel er­kannt wer­den.

Es gibt den Chef­ses­sel in zahl­rei­chen De­sign­va­ri­an­ten bei Mo­ebel­shop24 zu kau­fen. In der Ver­gan­gen­heit wie heute hat das Sit­zen mit Stil für den wich­tigs­ten Mann oder die wich­tigs­te Frau im Be­trieb eine be­son­de­re Be­deu­tung. Selbst­ver­ständ­lich ist die Nut­zung eines guten Chef­ses­sels für die üb­ri­gen Mit­ar­bei­ter nicht ver­bo­ten, schlie­ß­lich han­delt es sich nur um eine ein­ge­bür­ger­te Be­zeich­nung für einen be­son­ders kom­for­ta­bel und gut ge­pols­ter­ten Bü­ro­stuhl in edler Optik. Wieso aber hat sich genau diese Be­zeich­nung für den oft in schwar­zes Leder ge­hüll­ten Bü­ro­dreh­stuhl durch­ge­setzt? Nach wel­chen Vor­bil­dern hat sich der heute üb­li­che und den­noch ex­klu­si­ve Chef­ses­sel ent­wi­ckelt, um als De­si­gner-Ob­jekt zu gel­ten?

Der mo­der­ne Herr­scher-Thron: Chef­ses­sel vom De­si­gner

Den lu­xu­riö­sen De­si­gner-Chef­ses­sel im Büro des Vor­ge­setz­ten als mo­der­nen Herr­scher-Thron zu be­zeich­nen, ist nicht ganz so weit her­ge­holt, wie es auf den ers­ten Blick er­schei­nen mag. Eine au­ßer­ge­wöhn­li­che Sitz­ge­le­gen­heit für die „Obers­ten“ ist im Ver­lauf der Ge­schich­te in den ver­schie­dens­ten For­men an­zu­tref­fen. Als äu­ße­res Zei­chen der Er­ha­ben­heit und der über­ge­ord­ne­ten Stel­lung der Herr­scher saßen schon die Pha­rao­nen des Alten Ägyp­ten auf ein kunst­voll ge­stal­te­ten Sitz­mö­beln, wäh­rend das ein­fa­che Volk noch lange Zeit nur mit ein­fa­chen Sche­meln oder Plät­zen di­rekt auf dem Boden vor­lieb­neh­men muss­te. Auch wäh­rend des Mit­tel­al­ters blei­ben Stüh­le nach un­se­rer heu­ti­gen De­fi­ni­ti­on eher ein Merk­mal der obe­ren Krei­se. Der Gro­ß­teil der nor­ma­len Be­völ­ke­rung sitzt ent­we­der auf dem Boden, gro­ben Holz­bän­ken oder ein­fa­chen Ho­ckern und nicht auf ge­pols­ter­ten Stüh­len und Ses­seln.

Chinesischer Thron in der Verbotenen Stadt in Peking - Der Vorgänger moderner Chefsessel?

Chi­ne­si­scher Thron in der Ver­bo­te­nen Stadt in Pe­king – Der Vor­gän­ger mo­der­ner Chef­ses­sel?

Auf­wän­dig mit Gold und Edel­stei­nen ver­zier­te Thron­ses­sel fin­den sich na­tür­lich nicht mehr in heu­ti­gen Bü­ro­ein­rich­tun­gen. Den­noch hat sich das Grund­prin­zip in punc­to Chef­ses­sel teil­wei­se noch ge­hal­ten. Ein be­son­ders edler und auf­fäl­li­ger De­si­gner-Chef­ses­sel mit allen Raf­fi­nes­sen nach den neu­es­ten Er­kennt­nis­sen aus Wis­sen­schaft und Me­di­zin ge­stal­tet ist das mo­der­ne Äqui­va­lent des Herr­scher-Throns. Er steht nicht au­to­ma­tisch jedem Mit­ar­bei­ter zu, son­dern ist für be­son­ders wich­ti­ge und hoch­ran­gi­ge Mit­ar­bei­ter oder Chefs re­ser­viert, die mäch­ti­ge Po­si­tio­nen in­ne­ha­ben. Schlie­ß­lich konn­te auch frü­her nicht ein­fach ir­gend­wer auf einem Thron Platz neh­men. Dies soll ein hoch­wer­ti­ger Chef­ses­sel auch heute noch ver­mit­teln. Die Au­to­ri­tät und Macht des Sit­zen­den wird durch eine aus­ge­fal­le­ne aber har­mo­ni­sche Optik von nam­haf­ten De­si­gnern in Ver­bin­dung mit grö­ßt­mög­li­cher Be­quem­lich­keit aus­ge­strahlt. Die­ses Ge­fühl vom ex­klu­si­ven Sit­zen im De­si­gner­ob­jekt ver­wirk­li­chen viele Chefs mit einem hoch­wer­ti­gen und ele­gan­ten „Thron“ aus schwar­zem Leder und wei­chen Pols­tern, um tag­täg­lich ihren wich­ti­gen Ge­schäf­ten nach­zu­ge­hen.

Hoch­wer­ti­ge Ma­te­ria­li­en und ele­gan­te For­men für ein stil­vol­les Sitz­ge­fühl im bes­ten Chef­ses­sel

Sit­zen mit Stil be­zieht sich beim bes­ten Chef­ses­sel nicht nur auf reine De­si­gn­as­pek­te, son­dern schlie­ßt Funk­tio­na­li­tät und Er­go­no­mie eben­so mit ein. Mit den wach­sen­den und sich ver­än­dern­den An­for­de­run­gen an die Ar­beits­plät­ze in der mo­der­nen Ar­beits­welt hat sich auch der Chef­ses­sel schnell als Sta­tus­sym­bol her­aus- und wei­ter­ent­wi­ckelt. Be­güns­tigt durch zu­neh­men­de Ein­flüs­se von De­sign­schu­len wie dem Bau­haus, haben sich ei­gent­lich funk­tio­na­le Bü­ro­mö­bel zu wah­ren De­si­gn­ob­jek­ten ent­wi­ckelt. Im Laufe des letz­ten Jahr­hun­derts haben sich De­sign und Funk­tio­na­lis­mus unter dem Be­griff „Chef­ses­sel“ ganz be­son­ders ver­bun­den. In den 1970er Jah­ren wer­den vo­lu­mi­nö­se Le­der­ses­sel in Chef­bü­ros zu­sätz­lich mit wis­sen­schaft­li­chen Er­kennt­nis­sen über er­go­no­mi­sches Sit­zen auf­ge­wer­tet. Ge­ra­de bei lu­xu­riö­sen Chef­ses­seln soll das tech­ni­sche In­nen­le­ben, das für einen be­son­ders hohen Sitz­kom­fort sorgt, nicht das äs­the­ti­sche Er­schei­nungs­bild be­ein­träch­ti­gen.

Kom­for­ta­ble Chef­ses­sel, die da­mals wie heute oft in ele­gan­tes schwar­zes Leder ge­hüllt sind, wer­den als Sta­tus­sym­bo­le aus be­son­ders hoch­wer­ti­gen Ma­te­ria­li­en ge­fer­tigt. Ein sta­bi­les Fu­ß­dreh­kreuz aus Me­tall wirkt ver­chromt noch edler, wirkt sta­bil und se­ri­ös. Merk­mal eines Chef­ses­sels ist auch die brei­te Sitz­flä­che und eine brei­te sowie hohe Rü­cken­leh­ne, um an lan­gen Ar­beits­ta­gen grö­ßt­mög­li­chen Sitz­kom­fort zu bie­ten. Echt­le­der ist als Be­zugs­ma­te­ri­al sehr be­liebt, be­darf aber einer re­gel­mä­ßi­gen Pfle­ge mit spe­zi­el­len Pfle­ge­mit­teln. Kunst­le­der ist deut­lich ro­bus­ter und ist bei guter Qua­li­tät auf den ers­ten Blick oft nicht zu un­ter­schei­den. In Ver­bin­dung mit edlen Höl­zern für die Arm­leh­nen oder glän­zen­dem Chrom ist ein De­si­gner-Chef­ses­sel ein ab­so­lu­ter Blick­fang, egal in wel­chem Büro er ein­ge­setzt wird.

Vin­ta­ge Style oder schnit­ti­ges Ra­cing De­sign – Für jeden Chef ein stil­vol­ler Ses­sel

Große aus­la­den­de Chef­ses­sel im ex­klu­si­ven Vin­ta­ge Style sind nach wie vor be­liebt. Ein mäch­ti­ger Mann ohne einen eben­so mäch­tig wir­ken­den Chef­ses­sel, in Zei­ten des Wirt­schafts­wun­ders ein Ding der Un­mög­lich­keit. Heut­zu­ta­ge sind der Viel­falt der De­signs keine Gren­zen mehr ge­setzt, von ele­gan­ten Re­tro-Chef­ses­seln bis hin zu mo­der­nem Ra­cing De­sign ist die Aus­wahl groß. Je nach per­sön­li­chen Vor­lie­ben und der Fir­men­kul­tur fin­det sich ga­ran­tiert der pas­sen­de Chef­ses­sel. Es muss nicht immer schwar­zes oder dunk­les Leder sein, helle oder leuch­tend bunte Farbe sind eben­so mög­lich und set­zen ge­zielt Ak­zen­te. Für be­son­ders dy­na­mi­sche Chefs ver­stärkt ein Stuhl im Ra­cing De­sign die­sen Ein­druck noch zu­sätz­lich, mit der rich­ti­gen Farb­kom­bi­na­ti­on passt die­ser dann auch gleich per­fekt in die CI des Un­ter­neh­mens.

Auswahl an Designer-Chefsesseln

Aus­wahl an De­si­gner-Chef­ses­seln in ver­schie­de­nen Aus­füh­run­gen, von klas­sisch über mo­dern bis dy­na­misch in leuch­ten­den Far­ben: Por­tus, Sit­ness Chief 100, Ra­cing SPA, Speed Chair in rot

Wer bei Er­go­no­mie an un­äs­the­ti­sche Bü­ro­stüh­le denkt, soll­te bei De­si­gner-Chef­ses­seln schleu­nigst um­den­ken. Hier gehen an­spre­chen­des De­sign und ge­sun­des Sit­zen mit Stil Hand in Hand und bie­ten für Chef oder ein­fa­chen Mit­ar­bei­ter das Höchst­maß an kom­for­ta­blem Sit­zen. Allen Bü­ro­stüh­len voran ist der Chef­ses­sel mehr als nur ein funk­tio­na­les Ar­beits­mit­tel, bei dem De­si­gner und stil­be­wuss­te Ent­wick­ler ihre Vor­stel­lun­gen und in­di­vi­du­el­le Ge­stal­tungs­wün­sche ver­wirk­li­chen kön­nen. Ein ex­klu­si­ver Chef­ses­sel muss sei­nen Thron-Vor­gän­gern wie dem in­di­schen Pfau­en­thron und an­de­ren be­ein­dru­cken­den Herr­scher-Ses­seln in punc­to Stil in nichts nach­ste­hen. Nur der Sitz­kom­fort heut­zu­ta­ge dürf­te deut­lich höher sein als auf einem Holz- oder Stein­thron.


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